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GEMEINSAMES KUNSTVERBRENNEN

Oft habe ich gesehen, dass Werke von Menschen, die keine künstlerische Reputation haben, keine Beachtung finden, selbst wenn ihre Arbeiten denen von bekannten Künstler*innen in nichts nachstehen. Das gemeinsame Kunstverbrennen sollte deshalb eine Kritik daran darstellen, Kunstwerke fast nur basierend auf dem Status des Künstlers zu bewerten. Ich wollte den Akt des Kunstverbrennens in einen Kontext stellen, in welchem es nicht vorrangig um die Steigerung der Reputation und somit um den kommerziellen Erfolg der Künstler*in geht. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, ein Happening zu organisieren, in welchem nicht Asche und Reputation generiert werden, sondern Asche und menschliche Verbindungen. Die zwei Bücher «Im Gefüge der Kunst» von Andreas Hudelist und «Relational Aesthetics» von Nicolas Bourriaud haben mich besonders zu dieser Arbeit inspiriert.

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